Die Werner Turck GmbH & Co. KG hat Ihren Sitz im sauerländischen Halver (Deutschland) und ist für die Bereiche Entwicklung und Produktion innerhalb der Turck-Gruppe verantwortlich. Bei Werner Turck liegt der Schwerpunkt auf der kontinuierlichen Weiterentwicklung von anspruchsvollen Elektroniklösungen für die Turck-Gruppe, vor allem im Sensorbereich und in der industriellen Automatisierung. Derzeit setzt Werner Turck zehn ACI Beschriftungslaser und zehn ACI Trimmlaser am Produktionsstandort Halver ein. Dazu kommen zwölf ACI Beschriftungslaser und zehn ACI Trimmsysteme in den weiteren Produktionsstätten – Polen, China, USA, Schweiz und Mexiko – weltweit zum Einsatz.
Mirko Wunderlich, Geschäftsführer der ACI Laser GmbH: „Der Schlüssel unserer langjährigen Partnerschaft ist die intensive Kooperation und das über die Jahre gewachsene, gegenseitige Vertrauen. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln und fertigen wir ganzheitliche Lösungen zur Laserbeschriftung und zum Lasertrimmen.“
„Ein guter Partner muss die Eigenschaft mitbringen, schnell und flexibel auf Kundenwünsche und Anforderungen eingehen zu können. Er muss global aufgestellt sein, sodass auch übergreifend Support gewährleistet ist.“, erklärt Thomas Schäfer. „Vor allem aber muss ein qualifizierter Partner uns bei neuen Technologien unterstützen. Diese Anforderungen hat uns die ACI bereitstellen können und das war auch der ausschlaggebende Punkt, dass wir uns für ACI entschieden haben“.
ACI berät und begleitet Turck über den gesamten Prozess bei der technischen Umsetzung und Integration der Lasersysteme in die Produktion. Ausgangpunkt der langjährigen Kooperation war eine Anfrage zur Entwicklung eines Trimmlasersystems, welches Turck zum Abgleich von elektronischen Widerständen respektive zum Trimmen von Sensoren einsetzt. „Es war von Anfang an eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, in jener schlussendlich ein Produkt entstand, welches die Firma Turck in seinen Produktionsprozessen integrieren konnte“, erinnert sich Thomas Schäfer.
Besondere Herausforderung bei der Einbindung und Programmierung der Trimmlaser in die Fertigungslinie ist der sehr kleine, zu trimmende Bereich auf dem elektrischen Widerstand. Der Laserstartpunkt muss sehr genau positioniert werden. Um dies zu gewährleisten, erfolgt die Positionierung des Laserstahls vollautomatisch über ein Vision-System. Dies wurde durch die Integration einer Kamera in den Strahlengang des Laserstrahls realisiert. Ein frei programmierbares Messsystem beendet nach Erreichen der Abgleichwerte vorzeitig den Laservorgang. Ein Steuereingang am Laser schaltet hardwareseitig den Laserstrahl aus. Die flexible Einrichtung der Trimmparameter und Verwaltung durch ein Variablenmanagement zeichnen die Laserbediensoftware von ACI aus.
Die Flexibilität der Lasersoftware Magic Mark V3 von ACI ermöglicht die einfache Einbindung der Lasersysteme in die kundenseitigen Prozessabläufe. „Die umfangreiche Software-Bibliothek von ACI ist sehr gut dokumentiert und lässt sich einfach in die eigene Entwicklungsumgebung einbinden. Die komplette Steuerung des Lasers sowie die Bearbeitung der Trimmvektoren lässt keine Wünsche offen,“ betont Andreas Günz, Softwareentwicklung bei Turck.
Anforderungen an die Lasersysteme zur Beschriftung von Turck-Produkten sind vor allem Präzision und Flexibilität. Eine Vielzahl von unterschiedlichen Produkten – mehr als 7000 Artikel aktuell – sollen mit ein und demselben Lasersystem beschriftet werden. Diese Anforderung erfüllen die Systeme von ACI optimal.
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